Monatsspruch Februar 2024
- Details
Jahreslosung 2024
- Details
Monatsspruch Dezember 2023
- Details
Monatsspruch November 2023
- Details
Diese Verse stammen aus der ersten Antwort Hiobs an seinen Freund Bildad. Es sind drei Freunde zu ihm gekommen: Eliphas, Bildad und Zophar. Sie sind gekommen um ihn zu trösten, denn Schreckliches ist Hiob widerfahren.
Was war passiert? An einem einzigen Tag hat Hiob seinen Reichtum, seine Viehherden verloren. Aber es kam noch viel schlimmer: auch seine zehn Kinder sind tot.
Und dann war er von Kopf bis Fuß von Geschwüren übersät. Seine Frau sprach zu ihm: Hältst du noch fest an deiner Frömmigkeit? Sage Gott ab und stirb!
So sieht also die Situation aus. Seine drei Freunde sitzen sieben Tage und Nächte bei ihm und schweigen. Endlich redet Bildad zu Hiob und er antwortet ihm.
Aus seiner Rede sind die beiden Verse entnommen. Hiob weiß, dass Gott alles geschaffen hat; Erde, Meer, Himmel und die Sterne. Und Gott kann über das Wasser gehen. Also ist er auch der Herr über die Naturgesetze.
Aus Hiobs Vorgeschichte wissen wir, dass er von Gott alles empfangen hat: sein Leben, seine Familie und seinen Reichtum. Und wir wissen seine Antwort als die Hiobs-Botschaften auf ihn eingeschlagen sind:
Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen. Gelobt sei der Name des Herrn.
Das können wir von Hiob lernen; auch in schwierigen Zeiten nicht den Glauben an Gott zu verlieren, sondern alles Gott zu sagen und mit ihm weiterhin reden.
Ich sage Ja zu dem, der mich erschuf. Ich sage Ja zu seinem Wort und Ruf, zum Lebensgrund und Schöpfer dieser Welt, und der auch mich in seinen Händen hält.
(von Otto Herlyn).
Volker Nerz
Monatsspruch September
- Details
„Sag mal, wie ist er denn so, der Neue?“ „Wie ist deine neue Kollegin so?“ Oder die Lehrerin der Kinder oder der neue Trainer oder... Wir Menschen wollen uns schnell ein Bild machen von Anderen, wir wollen Leute einschätzen (manchmal auch in Schubladen einsortieren), sind neugierig und auch gut darin eher übereinander, statt miteinander zu reden. Das war vermutlich schon vor 2000 Jahren so ähnlich, denn auch da gab es Geschwätz über Jesus!
„Na, wie ist er denn so, dieser Jesus?“ haben die Leute gefragt und sich darüber ausgetauscht. Und dann haben sie ihn beäugt, beobachtet, begleitet und bewundert. Und da gab es einiges zu sehen und zu hören!
Jesus dreht den Spieß jetzt um. Er startet eine Meinungsumfrage und fragt seine Jünger erst mal: „Für wen halten mich die Leute eigentlich?“ „Einige sagen, du seist Johannes der Täufer, andere Elia, wieder andere Jeremia oder einer der Propheten.“ Die Leute konnten nicht einsortieren, was das für ein spezieller Mensch war.
Er passte in keine Schublade, und so blieb ihnen nur übrig, in der Vergangenheit zu schauen, was es denn schon für besondere Menschen gab, die irgendwie von Gott gesandt waren, nicht ganz von dieser Welt, wunder-sam.
Soso, das sagen die Leute! Denkt sich Jesus und geht einen Schritt weiter: „Und wer sagt ihr, dass ich sei?“ Schweigen. Die Jünger haben keine schnelle Antwort parat. Wie soll man Jesus denn auch einordnen und beschreiben? Petrus sagt dann aber: „Du bist Christus, Sohn des lebendigen Gottes.“
Christus bedeutet übersetzt „Der Gesalbte“. Im AT wurden Könige gesalbt und später wird der von Gott ernannte Retter so genannt. Christus = König, Retter, Herrscher. Petrus spricht aus, wer Jesus ist. Er hat das Geheimnis erkannt. Er bekennt sich in dieser Situation als Christ. Ein sehr besonderer Moment, der sein Leben verändern wird.
Was würdest du sagen, wenn dich jemand fragen würde? Wenn dich Jesus höchstpersönlich fragen würde: „Was denkst du über mich? Wer bin ich für dich?“ Eine Legende? Ein Freund? Ein Märchen? Licht? Vorbild? Retter der Welt?
Es gibt unzählige Beschreibungen, Bilder und Bekenntnisse zu Jesus. Es ist eine spannende Frage und es lohnt sich mal in Ruhe darüber nachzudenken.
Das Projekt MENSCH.JESUS geht dieser Frage auch nach und hat ganz viele Bilder und Sprüche gesammelt. Schau mal unter:
Viel Spaß beim Entdecken
Simone Heimann